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Finanzlexikon: geldautomat

geldautomat

Der Geldautomat (auch Geldausgabeautomat, Bankautomat, Bankomat, Bancomat genannt und mit GA abgekürzt) ist eine in Kreditinstituten oder an von Menschen häufig frequentierten Orten wie Flughäfen, Bahnhöfen oder Einkaufszentren betriebene technische Einrichtung. Das Gerät ermöglicht (Bargeld-)Transaktionen des Kunden in Selbstbedienung. Es rationalisiert somit in erster Linie Kassenvorgänge oder Nachfragen zum aktuellen Kontostand.

Der Geldautomat ist ein Automat, an dem ein Bankkunde nach Eingabe einer Scheckkarte oder Kreditkarte und einer (bei deutschen Kreditinstituten meist vierstelligen, bei ausländischen bis zu zwölfstelligen) Geheimzahl (PIN) rund um die Uhr Bargeld von dem der Karte zugeordneten Giro- oder Kreditkartenkonto abheben kann.

Außer Auszahlungen sind an Geldautomaten - je nach Bank und Automat - auch eine Vielzahl anderer Transaktionen möglich. Die bislang in Deutschland häufigsten sind: Kontostandsabfrage, Geldkarte aufladen/entladen, Einzahlungen und Kontoauszugsdruck. In naher Zukunft sollen auch in Deutschland weitere Dienste, die es bereits im Ausland gibt, (z.B. Aufladen von Prepaid-Handykarten oder der Verkauf von Reise- oder Veranstaltungstickets) über Geldautomaten angeboten werden.

Im englischsprachigen Raum werden Geldautomaten meist "ATM" (Automatic Teller Machine) genannt. Der erste Geldautomat der Welt wurde in London am 27. Juni 1967 von der Barclays Bank in Betrieb genommen. In den USA sind "drive thru" Geldautomaten, die man vom Autofenster aus bedienen kann, weit verbreitet.

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